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Hat die Cabrio-Kombination "British Green + beiges Dach" einen Namen?

Begonnen von Michael-6578941, 19. Juni 2011, 11:54:31

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Michael-6578941


Liebe Freunde

Ich fahre schon seit meinen Führerschein fast nur britische Autos (Triumph, Austin Healy, Lotus und MG) und bevorzuge die klassische Varianten, vorzugsweise British Green mit hellem, beigem Cabriodach.

Eigentlich sollte ich es wissen, tu ich aber nicht und alles googeln half nix.

Meine Frage an Euch:

Weiß jemand von Euch, ob diese klassische Farbkombination einen Namen hat und welche Geschichte dazugehört? Ich weiß nur, dass sie schon sehr alt ist und ich könnte mir vorstellen, dass es einfach zufällig entstanden ist, da die unbehandelten Stofffarben damals eben so aussahen.

Danke

TiefFlieger

Mir ist so, als ob das Grün mit Irland zusammenhängt. Ansonsten gab's zu jeder Zeit schon alle Kombinationen - in meinem 100 Jahre Sportwagen von Gericke sind auch schon uralte Roadster in silber mit rotem Verdeck abgelichtet. Das eigentlich bekannte und erkennbare Racing Green ist erst beim Lotus Elite (ca. '57) abgelichtet.

Das beige Verdeck ist vermutlich deshalb etabliert, weil es farblich sehr gut dazu passt.
Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

TiefFlieger

Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

Michael-6578941

Danke, das macht Sinn und woher das Grün kommt wußte ich.
Also scheint diese Kombination keinen spezielle Bezeichnung zu haben. Es ist nur bemerkenswert, dass sie immer wieder auftaucht, nicht nur bei britischen sondern auch auch bei US-amerikanischen als auch bei japanischen Cabrios.

Aber dass die silber / rote Kombination auch schon eine alte ist fällt mir erst durch Deinen Beitrag auf. War aber eher bei den deutschen Autos so, die ja im Rennen den silbernen Farbcode hatten.
=)

TiefFlieger

Das deutsche Rennwagen silbern sind, hat einen anderen Hintergrund... Denn die Farbe für D ist nach dem Schema eigentlich weiß 8)
Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

Michael-6578941

Das ist korrekt.
Wenn ich mich recht erinnere mußte der Silberpfeil für das Rennen den Lack abkratzen, da das Auto ein klein wenig zu schwer war.

Xpower


Michael-6578941

Jo, hab´s gerade recherchiert - das mit dem Lack abkratzen is falsch, also Legende.
Muß ich jetzt neu in Gedächtnis einbrennen....

TiefFlieger

Zitat von: Xpower am 20. Juni 2011, 17:26:47
die geschichte hält sich auch schon ewig :D :D
Aber wo ist die verläßliche Quelle, die das Gegenteil bestätigt?
Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

Michael-6578941

Die Quelle, die das behauptet, ist unverlässlich und ausserdem stimmen die Fakten nicht.
Leider finde ich Site nicht mehr.

TiefFlieger

Hier ist eine andere, imho verläßliche, Quelle, die das Thema etwas tiefgründiger angeht:
Falsche Silberpfeil-Legende?
Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

Michael-6578941

Genau die Story war´s auch die ich nicht mehr gefunden habe.
Klingt sehr plausibel.

drophead

Bei Aston Martin gab es eine sogen. POW Spezifikation, kann man öfter in den englischen Classic Car Magazinen lesen.
Soll heißen "Prince of Wales" Spezifikation, da er ja ein bekannter Aston Martin Sammler ist.
Heißt hier : British Racing Green mit beigem Leder und Verdeck ( und eventl. Vantage - Spezifikation )

Nur mal so als Info.

Gruß Ralph
Eines Tages werdet Ihr wahre Schönheit erkennen-
Rover 216 (XW) Cabrio, Bj. 94, Triumph Vitesse Bj.68, EX: Triumph TR 8

Manic Mechanic

Prince of Wales müsste man sein.
traffic.gif
Och neee... doch nicht.
DAFUQ?

drophead

Hat alles so seine Vor-und Nachteile.
Die Vantage Volante Variante des Aston Martin hat übrigens ziemlich weit ausgestellte Kotflügel, die diesen eigentlich klassisch schönen Sportwagen
in dieser Version ziemlich entstellen.
Daher wohl die "POW" Variante.
Gewisse Ähnlichkeiten sind natürlich rein zufällig.
Eines Tages werdet Ihr wahre Schönheit erkennen-
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