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Der Öko Lotus namens Tesla

Begonnen von UliV, 26. Juni 2011, 11:14:57

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UliV

Macht der Tesla wirklich Sinn ?
Meine 100 T€ sind ein Batzen Geld.

Anbei Foto Tesla von Intersolar 2011 München:
26637.jpg

Gefahren bin ich Tesla noch nicht.
Auf der Classic Welt Bodensee 2010 war einfach zuviel Andrang.

Der Narr hält sich für weise, der Weise weiß dass er ein Narr ist.

AC-3EX

Was soll daran Sinn machen?
Er ist relativ schwer und überteuert. Dann noch die Frage der Dauerhaltbarkeit.

Ich finde das Auto als Technologieträger wichtig und richtig. Aber haben müsste ich jetzt keinen.

UliV

Sinn für Lotus:
Dany kriegt Geld in die Kasse.
Sinn für User:
Schau dir das Blümchen Design an-Öko Feigenblatt für reiche Gutmenschen.
Der Narr hält sich für weise, der Weise weiß dass er ein Narr ist.

Manic Mechanic

Wir haben im Mai einen In Amsterdam gesehen. Zufällig fuhr er ins gleiche Parkhaus. war schon komisch, so von der "Geräuschkulisse", die eben keine war. Das Lauteste waren noch die Reifen auf dem glatten Parkhausbelag und irgendetwas, was wie MOS-FET-Transen aus dem Fahrtregler von RC-Autos klang. Waren auch echte Schickimicki-Typen drin.  :rolleyes:

Wie Jörg schon bemerkte: Als Technologieträger sicher nicht unwichtig. Aber ich frage mich, wie die CO2- oder vielmehr die gesamt Öko-Bilanz der Kiste aussieht, wenn man sich mal vergegenwärtigt, wie Akkus hergestellt werden und wieviel Raubbau dafür allein betrieben wird. Das ist ein wenig wie den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben versuchen. Klar ist der Verbrennungsmotor höchst ineffektiv, frisst Unmengen Ressourcen, speit tonnenweise CO2 in die Luft etc. pp. Weiß jeder. Aber steht so ein E-Mobil in seiner Bilanz wirklich so viel besser dar? Oder ist es schlicht nur ein neues "must-have"?

Ich zweifle nicht per se den Sinn der Elektromobilität an, dazu habe ich zu wenig Informationen. Aber bekommt man unsere Vorstellung von Mobilität und die notwendige Ressourcenschonung überhaupt unter einen Hut?
Müssen wir uns nicht vielleicht doch davon verabschieden, im Jahr 20-50tkm im Auto zurückzulegen? Viele Fahrten sind sicher vermeidbar, wenn man sich mal damit auseinandersetzt, wird man sich selbst eingestehen müssen, dass man hier und dort genauso z.B. per ÖPNV, Fahrrad oder sonstwie auch ans Ziel gekommen wäre. Ohne großen Komfortverzicht.

Ich glaube, dass Energieeinsparung und die damit einhergehende Ressourcenschonung mehr einbringt, als die Verschiebung der "Problematik" in Richtung Elektro-Autos, die ja auch erst konzipiert und gebaut werden müssen. Und für die erst eine komplette Infrastruktur geschaffen werden muss.

Aber zurück zum Tesla. Ist nicht richtig hässlich, aber berührt mich so überhaupt nicht.

DAFUQ?