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Meine neueste Anschaffung

Begonnen von rebel0815, 08. März 2008, 19:09:42

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Crunk-Juice

abgesehen vom optischen, finde ich XP in vielen dingen einfach nur besser...kann sein, dass ich so an XP gewöhnt bin und n bissl parteiisch bin ^^ ;D
von vista halt ich nich viel und warte lieber auf den nachfolger windows 7 ;)
der soll "angeblich" besser sein als vista....

Fireball

wollt ihr nicht eher über Huhn und Ei diskutieren? ;D
Ich denke das ist mal was anderes ;D

baueran

Zitat von: Crunk-Juice am 22. Juli 2008, 21:21:11
von vista halt ich nich viel und warte lieber auf den nachfolger windows 7 ;)
Der wiederum auf Windows Vista basiert:

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ROVER - A CLASS OF ITS OWN

Stitch

auch ich habe vor einigen monaten mal in ein neues os (betriebssystem) investiert:

MS Windows Vista 32/64bit Ultimate (rund 200,-)

demnach kann ich zu windows vista auch ein wenig sagen:

eindruck:
sehr verspielt. viele nette details. etwas komplizierter als xp, da sehr verschachtelt. sehr sicher (ab sp1 sogar unaufdringlich).

treiber und kompatibilität:
die treiberdatenbank ist riesig und die unterstützung irgendwelcher geräte ist kein problem. alle geräte werden (zumindest bei mir) ohne weiteres erkannt. man sollte jedoch die herstellertreiber zumindest einmal anbieten um alle features (wie z.b. beim sound) zu erhalten, was man aber für gewöhnlich so und so tut.ich habe lediglich sehr wenige sehr alte programme gefunden die nicht unter vista laufen. es gibt bei einigen "bekannte kompatibilitätsprobleme" die jedoch einer installation selten im weg stehen. alle programme funktionieren tadellos (ausgenommen das alte nero oder winrar)! vista erkennt automatisch defekte hardware und fordert zur sicherung der daten auf. mittlerweile hat vista auch ein backup pogramm was meiner meinung nach völlig ausreicht!
codecs sind ohne ende drauf und ich musste nur noch den VLC installieren um wirklich alles an zu schauen/ab zu spielen was ich habe. bei win xp hatte ich sehr lange für die installation dieser codecs gebraucht.


anspruch:
das vista ein wenig mehr ressourcen braucht als xp war zu erwarten. doch was viele meinen: auf normalen rechnern spaßbremse, ist nicht wahr! vista entlastet die cpu doch erheblich (die bei 90% der rechner das langsamste is). der arbeitsspeicher wird allerdings dafür sehr gut ausgelastet (was bei xp nie der fall war, bei mehr als 1gb ram) ist doch der ram das schnellste was in den meisten rechnern verbaut is. vista ultimate mit allen gebräuchlichen anwendungen verbraucht bei mit knapp 15gb! das scheint erstmal viel, is aber im vergleich zu xp (bei mir damals 9gb) kaum mehr. zumal bei heutigen 300,- rechner meisst mehr als 250gb festplatten verbaut sind. die grafik ist, sofern man sie nutzen kann (aero) sehr ansehnlich und macht mir zumindest sehr viel spaß! allerdings wird dafür auch recht viel von der grafikkarte abverlangt!
was prozesse angeht die automatisch gestartet werden, so kann man diese, leichter als bei xp verwalten und eben auch unterdrücken, wenn nich gewünscht. mein speicher ist zum beispiel nur bei spielen ausgelastet (xp nutzt den teuren ram nicht vollständig)! vista ultimate läuft ohne einschränkung auf dem rechner meiner frau: intel pentium d 805 (2,66ghz), 2x512mb 400mhz, gf 6600gt, 160gb fepla.
netzwerke sind schneller und einfacher eingerichtet und eine verbindung mit einem netzwerk geht automatisch oder sehr einfach.

tests:
ich habe 2 versionen von vista getestet: 32bit ultimate und 64bit ultimate.
vorab: ich habe mich wieder für die 32bit version entschieden, da der leistungsgewinn zwar enorm war, jedoch konnten einige programme nicht ausgeführt werden (tv programme usw). dieses problem gab es jedoch auch bei XP 64bit, da das auf die treiber und programme des jeweiligen herstellers zurück zu führen ist. es wird aus kostengründen auf 64bit versionen verzichtet.
mein system: Intel c2d E8400 3ghz, 2x1gb corsair pc6700 833mhz (ich weiss, das gibts nich, aber mein board erkennt ihn als solchen), gf 9600gt, 820gb festplatte(n).
laut benchmark ist das gesamte system mit vista 3% langsamer als mit xp. bei spielen jedoch habe ich (sicher auch dank dx10) eine 11%ige leistungssteigerung feststellen können!

hier wurde empfohlen 3gb statt 2x1gb zu verwenden. das ist FALSCH! denn 2x1gb im dualchannel modus sind immer schneller als 3gb (die nich im dualmodus laufen können). vista 32bit erkennt zwar 4gb ram, schreibt diese auch in den leistungsbericht, kann aber nur 2 hoch 32 byte speicher verwalten (rund 4gb, die auf alle speicher im rechner aufgeteilt werden). soll heissen das die 4gb arbeitsspeicher nicht genutzt werden könnten (is von board zu board unterschiedlich).

mein rechner ist ein 450,- rechner (ohne os) und erreicht einen leistungsindex von 5,6 (von möglichen 5,9) punkten! vista braucht zum ausführen aller featueres 3,0punkte die jeder 299,- aldi pc spielend heute erreicht.

tolle features (wie ich finde):
sehr schön finde ich das neue mediacenter mit dem ich alles per fernbedienung steuern kann.

noch besser, ich brauche dazu keine fernbedienung weil ich so gut wie alles per spracheingabe, die sehr gut erkennt auch wenn man in bewegung ist oder weiter weg vom mikro steht.

aero oberfläche: sieht halt gut aus und wenn man viele sachen geöffnet hat is es leichter, dank kleiner fenster zu navigieren.

die sidebar is ne tolle kleine spielerei mit dem man wetter, systeminfo und eben alles mögliche gut sichtbar aufgelistet hat...

fazit:
vista ist für jeden neueren pc bestens geeignet und holt in gewissen bereichen noch mehr aus dem system herraus als das xp konnte. es werkelt schneller und "repariert" sich automatisch (xp wurde nach wenigen tagen dauerbetrieb langsam, vista bleibt gleich schnell). es wirkt verspielter aber auch schwerer zu bedienen. die menuführung erscheint teilweise unlogisch und die verwaltung der dateien (automatisches speichern usw.) ist verwirrend. sicherheit wird groß geschrieben und der rechner ist besser gesichert als mit jeder xp version! nach meiner erfahrung läuft der rechner stabiler bei mehr ausgeführten programmen (keinen einzigen absturz sein 26.4.08).
wer also einen neuen rechner kauft oder einen recht schnellen rechner zuhause hat, kann ohne weiteres auf vista umsteigen. es ist güstiger als xp und bietet doch ein wenig mehr. der erhoffte sprung nach vorn ist vista sicher nicht und ein rechner der gut mit xp funktioniert sollte das auch behalten (never change a running system), aber ansonsten kann ich vista wärmstens empfehlen.

kurz: ich finds toll und würds immer wieder kaufen...




hehe...nur damit nich alle sagen das vista schlecht is!
Rover 75 (ruhend); Sternchen; Grand C4 Picasso (ein echt tolles Gerät!)

Sonic

Es sei angemerkt, das Vista wirklich mal ein 64bit System ist. Was ich von dem Xp64 nicht wirklich glaube,das ist für mich nur zusammen geschustert.

Allerdings vergessen die Leute immer, was nützt ihn ein Dual u. Quad Core usw wenn sie ihren Rechner mit einem 32Bit System fahren.
Unter anderem kann Xp nur 4 Gigabyte Arbeitsspeicher verwalten oder waren es 3 Gigabyte?

Ich finds immer lustig wenn sich die ganzen Freaks nen Mediamarkt rechner mit QuadCore holen und meckern: "meine Rechner ist so lahm".
Tja, was ist dabei 32Bit Version Vista :)

Ich bin weder von Xp oder Vista angetan. Seitdem ich mein macbook habe liebe ich Osx, sowas benutzerfreundliches habe ich noch nicht gesehen. Auf den anderen Rechner läuft Debian oder Ubuntu. Wer sich sein System selber zusammen basteln will sollte zu Gentoo wechseln.

-trouble-

Zitat von: Sonic am 23. Juli 2008, 08:01:02
Ich bin weder von Xp oder Vista angetan. Seitdem ich mein macbook habe liebe ich Osx, sowas benutzerfreundliches habe ich noch nicht gesehen. Auf den anderen Rechner läuft Debian oder Ubuntu. Wer sich sein System selber zusammen basteln will sollte zu Gentoo wechseln.

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When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story.

Tritium

#471
Gentoo ist auch nicht mehr das, was es früher war....da hat man mal beim Bootstrapen alles selbs kompiliert, wird heute nicht mehr empfohlen und von manchen Installationsmedien nicht mehr unterstützt...
XP 32 bit kann 4GB addressieren, allerdings liegen die I/O-Bereiche etc der Geräte in diesem Bereich -> je nach BIOS auf dem Mainboard so um die 3-3,5GB RAM bei 4GB installiertem benutzbar.

Hab auch noch Solaris und Irix hier....
64bit Power laaaaannnnggggeee vor Intel / AMD / Microsoft und das auch noch ohne Gate A20  :cheesy:
http://rover.odin-haller.de  new: 14. MG-Rover Deutschlandtreffen (10.-12.07.2015)
http://technics.odin-haller.de

Sonic

Zitat von: Tritium am 23. Juli 2008, 10:23:33
Gentoo ist auch nicht mehr das, was es früher war....da hat man mal beim Bootstrapen alles selbs kompiliert, wird heute nicht mehr empfohlen und von manchen Installationsmedien nicht mehr unterstützt...

Leider, da sagst du was :(

dominusnoctae

#473
*ggg* wenn ich mir das so anhöre bin ich froh kein windows mehr zu nutzen (oder nur bei der arbeit) ich bin vor anderdhalb jahren auf ubuntu linux umgestiegen und einfach nur zufrieden.... und das schönste ist...alles kostenlos und legal ^^

an vista kommt ihr alle nicht vorbei .... spätestens wenn der support für xp eingestellt wird ;)

14011.jpgmeine neueste "anschaffung" ist eine neue systemleiste^^ (scherz)

-trouble-

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Sonic

Und ubuntu ist für mich auch schon fast Windows durch, kde und gnome. Finde das hat mit linux nichts mehr zutun. Ich finds spannend mit Comando Zeile zuarbeiten. Die meisten Leute wissen sowieso durch Ubuntu nicht mehr was im hintergrund eigentlich passiert. Da sieht Netzwerkkarte oder Internet configurieren super einfach aus oder mal schnell nen Apache Server installieren.

dominusnoctae

#476
zuerst einmal hindert mich doch niemand daran die shell zu nutzen.. klar ist das linux! und zwar ein linux das endlich einmal für die breite masse benutzbar wird ;) ich fahre doch auch auto obwohl ich schalten lasse^^


nutzt du nur die commandozeile oder auch einen fenstermanager?

Nur weil jemand lieber klickt als tippt (ich zähle mich da nicht unbedingt dazu... ich habe die shell lieben gelernt^^ aber es erleichtert den umstieg wenn man nicht gezwungen wird alles per commandozeile zu
machen)


ich habe mir einige distris angesehen... arch...suse... ubuntu...debian.... ubuntu ist für mich einfach am komplettesten^^

und nur weil etwas leichter einzurichten ist ist es doch nicht schlecht ;)

was mir z.b. gut gefällt ist das ich in 15-20 minuten ein komplettes betriebssystem mit einer officeumgebung einem bildbearbeitungsprogramm und so weiter habe ohne mir im netz noch treiber suchen zu müssen wenn ich überlege wie lange ich brauche um das xp meiner freundin aufzusetzen... windows....treiber.... office....bildbearbeitung usw...


edit: als beispiel für die benutzbarkeit und einfachheit möchte ich einmal dell anführen die seit einem knappen jahr ubuntu auf einigen rechner verkaufen und dieses angebot weiter ausbauen wollen :)



so genug off toppic^^ (bitte nicht schlagen)

Tritium

Auf Laptops ist Ubuntu IMO das beste zwecks "ease of use" WLAN einrichten etc. geht schön einfach...
Machmal auf einem Debian, welches je immer nen paar Versionnummern ältere Software einsetzt, den Versuch die neusten WLAN-Dingelchen zum Laufen zu bekommen....kann spannend werden ;D
Hab selbst Debian auf meinen Schläppi mit nem Broadcom-WLAN :-/
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Hans-Peter

Hallo.... :huh: So langsam wird es hier aber OT  ;)
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Ich fühl mich so krank...ich glaub ich hab Montag.

baueran

Ich kann mir aus beruflichen Gründen mein Betriebssystem nicht wirklich aussuchen. Wir haben mehrere hundert stationäre Rechner und Notebooks, die - sofern nicht eine Speziallösung (z.B. Anlagen-Steuerung) benötigt wird - als OS Windows XP Pro verwenden. Mit der Konfiguration der Linux- oder Windows-Server habe ich nichts zu tun - da bin ich lediglich Anwender. Privat habe ich auch mal Linux verwendet und mittlerweile ist das auch für weniger erfahrene Anwender eine sehr gute Lösung. Der Leistungsumfang z.B. von OpenOffice ist für ein kostenloses Programm grandios. Aktuell fehlt mich aber schlichtweg die Zeit, um mich nebenher mit einem anderen OS zu beschäftigen, weshalb bei mir derzeit kein Linux-Rechner läuft.
Das Betriebssystem ist für mich sowieso nur die Basis - wesentlich wichtiger sind die verwendeten Applikationen oder Entwicklungsumgebungen, wobei hier wiederum die Schnittstellen zum OS, die ich ansprechen muß, wichtig sind.
Es kommt immer darauf an, was man machen möchte oder evtl. machen muß. Ich bin aber grundsätzlich der Meinung, daß man mit einem sauber installierten Windows XP SP2 kaum Probleme haben sollte. Wenn natürlich das OS selbst zum Zweck der Spielerei und als Testumgebung für sämtliche erhältliche Shareware, Bloatware oder Sonstwas-Ware herhalten muß, wundert mich nichts mehr. Manche Leute sind im Umgang mit dem Rechner einfach zu naiv und verfahren nach dem Prinzip Try-and-error. Nur daß sie dann für den Error-Fall nicht wirklich eine Lösung wissen.
Ich habe - aus Interesse - vor Jahren im PC-Service gearbeitet - Leute, da wird einem nur noch schlecht, wenn man sieht, was die Leute treiben. Und dann wissen die noch alles besser!? :munky2:

Zitat von: Hans-Peter am 23. Juli 2008, 13:54:37
Hallo.... :huh: So langsam wird es hier aber OT  ;)
Bin schon ruhig. :-)
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